Affiliate-Marketing ist ein wesentlicher Kanal im digitalen Marketing-Mix. Doch mit den ständigen Aktualisierungen der Datenschutzgesetze und der Browserfunktionen wird das Tracking immer schwieriger. Derzeit haben alle Partner eine eindeutige Kennung im Partnernetzwerk und erhalten für jedes Angebot einen Partnerlink mit ihrer ID.
Wenn ein Nutzer auf den Partnerlink klickt, wird im Browser des Nutzers ein Cookie mit der eindeutigen Kennung gesetzt. Dieses Cookie speichert Informationen über den Partner und meldet sich, wenn ein Benutzer konvertiert.
In einigen Fällen lassen Browser wie Safari aufgrund ihrer Intelligent Tracking Prevention (ITP) das Setzen von Drittanbieter-Cookies nicht zu. Das bedeutet, dass die Konversionen der Nutzer nicht dem Partner zugerechnet werden. Selbst wenn Cookies als First-Party-Cookies eingestellt sind, begrenzt Safari die Lebensdauer solcher Cookies auf einen Tag.
Beim Server Side Tracking werden first party cookies verwendet, die direkt vom Server des Partners an den Server des Affiliate-Netzwerks übermittelt werden.
Angenommen, Sie verwenden einen Google Tag manager-Container mit einer konfigurierten Custom Subdomain. Konfigurieren Sie mit dem Server Google Tag manager Affiliate-Tags, die first party cookies setzen. Diese Cookies können nicht blockiert werden, da sie den Status von First-Party-Cookies haben.
Einige Affiliate-Netzwerke raten jedoch davon ab, allein zum Server Side Tracking zu wechseln. Sie argumentieren, dass das Browser-Tracking derzeit robuster, aber weniger zuverlässig ist. Daher ist ein hybrider Ansatz die beste Lösung.
Little known fact: Wenn Sie Parameter in die URL einfügen, z. B. UTM-Tags, ist die Lebensdauer des Cookies in Firefox und Safari auf 1 Tag begrenzt!
Mit Server Side Tracking wird diese Cookie-Lebensdauer verlängert, um sicherzustellen, dass alle Affiliate-Konversionen der richtigen Quelle zugeordnet werden.
Eine Steigerung der Konversionsverfolgung führt zu mehr Einnahmen für Affiliates. Nach einer Untersuchung von Awin, bei der 150.000 Tracking-Aufrufe analysiert wurden, wurden 12,6 % mehr Cookies gesetzt, wenn die serverseitige Implementierung verwendet wurde. In vielen Fällen wurden clientseitige Cookies von Browsern wie Safari und Firefox blockiert, die Beschränkungen für Cookies von Drittanbietern auferlegen, während die übrigen Blockierungen hauptsächlich durch AdBlockers verursacht wurden.
Mit Server Side Tracking werden diese Blockaden umgangen und alle Conversions verfolgt.
Durch die Umstellung auf serverseitiges Tracking können Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website erheblich verbessern. Stellen Sie sich vor, Sie haben Angebote in drei verschiedenen Affiliate-Netzwerken. Bei jedem dieser Netzwerke müssen Sie den Tracking-Code auf Ihrer Website einfügen. Das bedeutet, dass Sie drei verschiedene JavaScripts integrieren müssen, was sich negativ auf die Leistung Ihrer Website auswirken kann. Bei der serverseitigen Verfolgung werden diese Skripte direkt auf dem Server ausgeführt, was die Last auf der Clientseite reduziert. Das Ergebnis? Eine schnellere Website, die sowohl die Nutzer als auch die Suchmaschinen zufrieden stellt. Außerdem behalten Sie die Kontrolle über die first party cookies, was die Zuverlässigkeit der Nachverfolgung verbessert.
Wenn Sie auf Ihrer Website JavaScript-Code für Partner implementieren, laufen Sie Gefahr, dass unkontrolliert Daten gesammelt werden. Dies könnte dazu führen, dass mehr Informationen als erlaubt gesammelt werden, einschließlich potenziell sensibler personenbezogener Daten, was einen Verstoß gegen Ihre Datenschutzrichtlinien und die GDPR darstellen könnte.
Mit Server Side Tracking über TAGGRS haben Sie die vollständige Kontrolle darüber, welche Daten Sie mit welcher Software teilen. Sie können sogar bestimmte persönliche Daten aus dem Tracking herausfiltern, was ein großer Vorteil für den Schutz der Privatsphäre ist. TAGGRS verfügt über Server auf der ganzen Welt, so dass die Daten innerhalb der EU gespeichert werden können, was auch den GDPR-Vorschriften entspricht.
So stellen Sie sicher, dass Sie die GDPR-Gesetzgebung einhalten und gleichzeitig wertvolle Daten sammeln und nutzen, um Ihr Online-Marketing zu verbessern. Sie können Ihren Kunden die Privatsphäre bieten, die sie verdienen, und gleichzeitig die von Ihnen erfassten Daten effektiv nutzen.
Dies ist der erste Stape Ihrer Implementierung, denn Sie benötigen einen server container, um Ihre server-seitigen Tags zu verwalten. Ein server container ermöglicht es Ihnen, Tags auf Ihrer Website zu platzieren, ohne den Code Ihrer Website ändern zu müssen. Es ermöglicht Ihnen, Tags von einer zentralen Stelle aus zu verwalten. Wir haben einen Blog geschrieben, in dem wir Ihnen in 7 Schritten zeigen, wie Sie ein gutes Basis-Setup einrichten, damit Sie mit dem Affiliate Server Side Tracking beginnen können.
Um das serverseitige Affiliate-Tracking durchzuführen, müssen wir die Tags sowohl im Webcontainer (Client-Seite) als auch im Server-Container (Server-Seite) installieren. Wählen Sie Ihre bevorzugte Plattform und wir helfen Ihnen Schritt für Schritt bei der Implementierung. (Demnächst)
Testen Sie Ihre Einstellungen: Testen Sie das Tracking-Set, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Sie später keine Probleme mit der Nachverfolgung haben.
Starten Sie Pinterest Server Side Tracking und generieren Sie mehr Verkäufe und Konversionen in einer Welt ohne Cookies von Drittanbietern.
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