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Wie installiert man das Meta-Pixel über den Google Tag Manager?

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Das Meta-Pixel ist die Grundlage für die Messbarkeit von Facebook-Kampagnen. Mit dem Meta-Pixel können Sie das Verhalten der Nutzer auf Ihrer Website verfolgen und messen. Das Pixel ist ein Code, den Sie auf Ihrer Website platzieren und den Facebook verwendet, um Daten über die Aktivitäten der Nutzer auf Ihrer Website zu sammeln, z. B. welche Seiten sie besuchen, welche Aktionen sie durchführen und welche Produkte sie sich ansehen.

Auf der Grundlage dieser Daten können Sie dann gezielte Anzeigen erstellen und sie Nutzern zeigen, die bereits Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben. Sie können das Pixel auch verwenden, um Konversionen zu verfolgen, z. B. wenn jemand auf Ihrer Website einen Kauf tätigt, nachdem er auf eine Facebook-Anzeige geklickt hat.

Sind Sie neugierig auf die gesamte Einrichtung des Facebook Server Side Tracking? Dann schauen Sie sich diese Seite an.

In diesem Blog werden wir Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie das Meta-Pixel mit dem Google Tag Manager installieren. Viel Erfolg!

Arten von Ereignissen, die Sie verfolgen können

Die 17 Standard-Meta-Pixel-Ereignisse, für die Sie den Facebook-Ereigniscode einfach kopieren und einfügen können, sind:

  1. Kauf: Jemand schließt einen Kauf auf Ihrer Website ab.
  2. Lead: Jemand meldet sich für eine Testversion an oder identifiziert sich anderweitig als Lead auf Ihrer Website.
  3. Vollständige Registrierung: Jemand füllt ein Registrierungsformular auf Ihrer Website aus, z. B. ein Abonnementformular.
  4. Zahlungsinformationen hinzufügen: Jemand gibt während des Kaufvorgangs auf Ihrer Website Zahlungsinformationen ein.
  5. In den Warenkorb: Jemand legt ein Produkt in den Warenkorb auf Ihrer Website.
  6. Zum Wunschzettel hinzufügen: Jemand fügt ein Produkt zu einem Wunschzettel auf Ihrer Website hinzu.
  7. Checkout einleiten: Jemand leitet den Checkout-Prozess ein, um etwas auf Ihrer Website zu kaufen.
  8. Suche: Jemand benutzt die Suchfunktion, um etwas auf Ihrer Website zu finden.
  9. Inhalt ansehen: Jemand landet auf einer bestimmten Seite Ihrer Website.
  10. Kontakt: Jemand kontaktiert Ihr Unternehmen.
  11. Produkt anpassen: Jemand entscheidet sich für eine bestimmte Version eines Produkts, z. B. für eine bestimmte Farbe.
  12. Spende: Jemand spendet für Ihre Sache.
  13. Standort finden: Jemand sucht nach dem physischen Standort Ihres Unternehmens.
  14. Zeitplan: Jemand bucht einen Termin in Ihrem Unternehmen.
  15. Testversion starten: Jemand meldet sich für eine kostenlose Testversion Ihres Produkts an.
  16. Antrag einreichen: Jemand reicht einen Antrag für Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Ihr Programm ein, z. B. eine Kreditkarte.
  17. Abonnieren: Jemand abonniert ein kostenpflichtiges Produkt oder einen Service.

Sie können den Standardereignissen auch mehr Details hinzufügen, indem Sie zusätzliche Codeteile verwenden, die Parameter genannt werden. Damit können Sie die Standardereignisse auf der Grundlage von Faktoren wie z.B.:

  • Wert eines Konvertierungsereignisses
  • Währung
  • Inhaltstyp
  • Erwarteter langfristiger Wert

Sie könnten den Meta Pixel zum Beispiel verwenden, um die Aufrufe einer bestimmten Kategorie auf Ihrer Website zu erfassen, anstatt alle Aufrufe zu verfolgen. Vielleicht möchten Sie Hundebesitzer von Katzenbesitzern unterscheiden, je nachdem, welche Bereiche Ihrer Website für Haustierbedarf sie besucht haben.

Mit diesen Parametern können Sie Ihre Daten anreichern und gezieltere Erkenntnisse gewinnen. Dies ist besonders nützlich, um Ihre Zielgruppe zu segmentieren und Ihre Werbekampagnen zu personalisieren. Außerdem können Sie so den ROI bestimmter Marketingaktivitäten genauer messen, was für die Optimierung Ihres Werbebudgets unerlässlich ist.

Warum sollten Sie den Meta Pixel installieren?

  • Verbesserte Zielgruppensegmentierung: Mit dem Meta Pixel können Sie Ihr Zielpublikum besser segmentieren, um relevantere Anzeigen zu schalten.
  • Conversion Tracking: Es ermöglicht Ihnen, den ROI Ihrer Facebook-Kampagnen zu messen, indem Sie Conversions verfolgen.
  • Retargeting: Sie können Nutzer, die Ihre Website besucht, aber nicht konvertiert haben, mit bestimmten Anzeigen erneut ansprechen.
  • Optimierung: Sie erhalten Einblicke in die Aspekte Ihrer Website, die verbessert werden müssen, z. B. Ladezeit, Benutzerfreundlichkeit und mehr.

Erstellung von Meta-Pixeln

Bevor Sie das Meta-Pixel im Google Tag Manager installieren können, müssen Sie zunächst ein Pixel erstellen.

1: Pixel auswählen

Gehen Sie zu den Unternehmenseinstellungen in Ihrem Unternehmensmanager. Wählen Sie Ihr Unternehmen und klicken Sie auf 'Datenquellen'. Wählen Sie dann 'Pixels'.

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Beachten Sie, dass Sie, wenn Sie unter Pixel kein Pixel hinzufügen können, zu Datensätze gehen, wie im Beispiel unten.

Daten-Quellen-Datensätze

2. Pixel-Einstellung

Geben Sie einen Pixelnamen und die URL der Website ein. Klicken Sie dann auf 'Weiter'.

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Wenn Sie das Pixel auf Ihrer Website installieren möchten, wählen Sie 'Jetzt das Pixel setzen'. Möchten Sie im Business Manager bleiben? Dann klicken Sie auf 'Mein Geschäft weiter verwalten'.

Installieren von Meta-Pixeln im Google Tag Manager

Jetzt, da das Meta-Pixel erstellt wurde, können wir es über den Google Tag Manager installieren.

1. Erstellen Sie ein neues Tag

Rufen Sie den Web-Container in Google Tag Manager auf. Gehen Sie zu 'Tags' und klicken Sie dann auf 'Neu'.

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2. Tag-Konfiguration

Geben Sie dem neuen Tag einen Namen, z.B. 'Meta Pixel - pageview' und klicken Sie auf 'Tag-Konfiguration'. Klicken Sie unter 'Tag-Typ auswählen' auf 'Weitere Tag-Typen in der Vorlagengalerie entdecken....'.

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Suchen Sie hier nach Facebook Pixel und wählen Sie das Tag 'Facebook Pixel'. Fügen Sie es hinzu.

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Als nächstes fügen Sie hier Ihre Facebook Pixel ID ein und wählen unter Ereignisname die Option "Standard". Als nächstes wählen Sie das Ereignis, das Sie verfolgen möchten. Ein Ereignis ist eine Aktion, die ein Besucher auf einer Website durchführt, z. B. das Klicken auf eine Schaltfläche oder das Ausfüllen eines Formulars. In diesem Fall verwenden wir PageView.

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3. Füllen Sie die Auslöser aus

Auslöser sind Bedingungen, die bestimmen, wann ein Tag ausgelöst werden soll und wann nicht. Wählen Sie also selbst, welcher Auslöser gewünscht ist. In diesem Fall möchten wir das Tag auf allen Seiten aktivieren. Klicken Sie auf 'Auslöser' und wählen Sie 'Initialisierung aller Seiten'. Klicken Sie dann auf 'Speichern'.

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3. FB-Pixel testen

Als nächstes testen Sie, ob das FB-Pixel ausgelöst wird. Öffnen Sie den Vorschaumodus im Webcontainer, geben Sie den Namen Ihrer Website ein und sehen Sie dann, ob der Facebook Pixel Tag ausgelöst wird. Sehen Sie sich das Video unten für weitere Informationen an:

4. Facebook-Veranstaltungen erstellen

Das Basispixel für alle Seiten wurde erfolgreich eingerichtet. Um weiterzumachen, konzentrieren wir uns jetzt auf die Konfiguration der Ereignisse. Dazu verwenden wir die Auslöser, die für die Google Analytics 4 (GA4) E-Commerce-Ereignisse eingerichtet wurden. Um beispielsweise Käufe zu messen, erstellen Sie ein neues Tag und wählen erneut das Facebook-Pixel als Konfiguration aus. Geben Sie Ihre Pixel-ID ein, ähnlich wie bei der Konfiguration des ersten Pixels. Wählen Sie den Ereignisnamen "Kauf" und lassen Sie die anderen Tag-Konfigurationseinstellungen unverändert.

fb-pixel-purchase-tag-konfiguration

Für den Auslöser wählen wir den zuvor erstellten GA4 Kaufauslöser.

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Tun Sie dies dann für alle Ereignisse, die Sie messen möchten. Testen Sie dann wiederum im Debug-Modus, ob die Ereignisse ausgelöst werden. Im folgenden Fall prüfen wir, ob das Pixel add_to_cart ausgelöst wurde.

Nächster Schritt: Meta Conversion API

Nachdem Sie nun den Meta Pixel über den Google Tag Manager implementiert haben, müssen Sie als nächstes die Meta Conversion API installieren. Mit dieser API können Sie sowohl clientseitige als auch Server Side Tracking-Ereignisse im Business Manager messen. Die Conversion API bietet mehr Zuverlässigkeit und ist besonders nützlich, wenn Sie mit Einschränkungen bei Cookies oder anderen Formen des clientseitigen Trackings zu tun haben.


Über den Autor

Ate Keurentjes

Ate Keurentjes

Server Side Tracking Spezialist bei TAGGRS

Ate Keurentjes ist ein Server Side Tracking Spezialist bei TAGGRS. Er hat Erfahrung mit verschiedenen Google Tag Manager-Konzepten. Keurentjes redigiert und schreibt seit 2023 über die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich Datenerfassung/Server Side Tracking.

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