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Einrichten von ActiveCampaign Server Side Tracking in Google Tag Manager

ActiveCampaign Server Side Tracking setup in Google Tag Manager

ActiveCampaign ist eine Online-CRM-Plattform, die Kundendaten sammelt und analysiert. In diesem Blog lesen Sie, wie Sie ActiveCampaign in Google Tag Manager für Server Side Tracking einrichten. Dadurch können Sie Daten über Ihren eigenen Server (First-Party-Daten) statt über Dritte (Third-Party-Daten) sammeln, was den GDPR-Vorschriften entspricht.

Was ist ActiveCampaign?

ActiveCampaign ist eine Online-CRM-Plattform, die Funktionen wie E-Mail-Marketing, Vertriebsautomatisierung und Kundendatenverwaltung bietet. Sie ermöglicht es Unternehmen, Kundeninteraktionen zu automatisieren, z. B. das Hinzufügen neuer Kunden zu einer CRM-Liste über ein Website-Formular. Sobald sich ein Benutzer registriert, werden die Daten direkt an ActiveCampaign übertragen.

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Aktive Kampagne in Kombination mit Server Side Tracking

ActiveCampaign mit Server Side Tracking bietet eine genaue Möglichkeit zur Erfassung und Analyse des Kundenverhaltens, indem das Tracking über den Server und nicht über den Browser läuft.

Vorteile von ActiveCampaign mit Server Side Tracking

1. Bessere Datenqualität: Wenn Sie die Daten direkt vom Server abrufen, sind die Daten genauer.

2. Verbesserter Datenschutz: Keine Datenerfassung durch Dritte stärkt die Einhaltung der GDPR.

3. Effizientere Leistung: Eine geringere Belastung des Browsers führt zu schnelleren Ladezeiten.

4. Detailliertere Kundeninformationen: Besserer Einblick in das Kundenverhalten für personalisiertes Marketing.

5. Genauere Segmentierung: Verbesserte Datenqualität ermöglicht gezielte Kampagnen.

Mit Server Side Tracking erhalten Sie mehr Kontrolle über Ihre Daten und können Ihre Marketingbemühungen optimieren.

Möchten Sie mehr wissen? Sehen Sie sich die 7 Vorteile von Server Side Tracking an.

Welche Ereignisse können Sie mit Active Campaign Server GTM messen?

Sie können jedes Ereignis messen, indem Sie einen eigenen Namen festlegen. 4 Beispiele sind:

- Formular-Einsendungen: Benutzer, die ein Formular ausfüllen.

- Einkäufe: Bestellungen in einem Webshop.

- Seitenaufrufe: Besuchte Seiten.

- Klicks auf Schaltflächen: Aktionen wie das Anklicken einer CTA-Schaltfläche.

Wie richten Sie ActiveCampaign in Server Sgtm ein?

Es gibt zwei Optionen:

Option 1: ActiveCampaign Server Side Tracking mit TAGGRS-Vorlagen

Importieren Sie voreingestellte GTM-Vorlagen aus der TAGGRS-Vorlagengalerie. Dies reduziert die Implementierungszeit und minimiert Fehler.

- Rufen Sie das TAGGRS-Dashboard auf und wählen Sie die kombinierte Vorlage für alle Plattformen.

- Laden Sie die JSON-Dateien herunter und importieren Sie sie in Ihren Google Tag Manager Server-Container.

Alle Plattformen Kombinierte Vorlage taggrs


Sobald Sie die Dateien importiert haben, öffnen Sie den Server-Container in Google Tag Manager. Wählen Sie Tags und klicken Sie auf das ActiveCampaign-Tag. Sie sehen sofort, wie das Tag strukturiert ist und welche Einstellungen erforderlich sind, damit es korrekt funktioniert.

aktive kampagne kaufen tag google tag manager

Pausieren oder entfernen Sie Tags und Auslöser, die nicht verwendet werden. Wenn zum Beispiel das Cookiebot-Tag nicht benötigt wird, kann es die Datenerfassung ungewollt beeinflussen.

Variablen einstellen

Sobald Sie die überflüssigen Tags pausiert oder entfernt haben, fügen Sie die erforderlichen Codes für die verschiedenen verwendeten Plattformen in den Bereich Variablen ein. Diese Codes werden automatisch mit allen relevanten Tags verknüpft. Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für die Einstellung der Variable TAGGRS Container ID.

Option 2: ActiveCampaign Server Side Tracking manuell einrichten

Für die manuelle Konfiguration von ActiveCampaign Server Side Tracking:

1. Richten Sie einen Server-Container ein.

2. Fügen Sie Tracking-Tags hinzu und stellen Sie die Integration mit ActiveCampaign sicher.

3. Überprüfen Sie, ob der Server-Container korrekt konfiguriert ist, da ActiveCampaign nur Daten aus dem Server-Container verwendet. Verwenden Sie dazu die Test-Roadmap.

Sobald Sie diese Grundeinstellungen vorgenommen haben, können Sie mit der Einrichtung des ActiveCampaign-Tags fortfahren. Das folgende Video erklärt Schritt für Schritt, wie Sie ActiveCampaign in Kombination mit Server Side Tracking einrichten.

Wie können Sie die Konfiguration testen?

Testen Sie die Konfiguration über den Debug-Modus im Google Tag Manager. Prüfen Sie, ob Ereignisse wie Seitenaufrufe und Formularübermittlungen korrekt an ActiveCampaign weitergeleitet werden. Fügen Sie zunächst eine Server-Container-URL in den Container-Einstellungen hinzu, wie im Video unten gezeigt:

Worauf Sie achten sollten

1. Überprüfen Sie die Datenebene:

Stellen Sie sicher, dass es auf Ihrer Website eine funktionierende Datenebene gibt. Ohne diese Ebene können E-Commerce-Ereignisse nicht richtig gemessen werden.

2. Vermeiden Sie direkte Links außerhalb von GTM:

Stellen Sie sicher, dass keine direkten Links, wie z.B. ein direkter GA4-Link, aktiv sind. Dies kann zu Datenverlusten führen.

ActiveCampaign Server Side Tracking abgeschlossen

Mit diesen Schritten können Sie ActiveCampaign in Kombination mit Server Side Tracking über Google Tag Manager einrichten. Diese Konfiguration gibt Ihnen eine bessere Kontrolle über die Kundendaten und verbessert die Datenqualität für personalisierte Marketingkampagnen. In Ihrem TAGGRS-Dashboard sehen Sie die zusätzlichen Messdaten, wenn Sie TAGGRS Server Side Tracking verwenden.

taggrs-zusätzliche-meßdaten

Vergessen Sie nicht, die Konfiguration live zu schalten, damit alles funktioniert!

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